Die Hebebühne: das Herzstück jeder Werkstatt

Hebebühnen kennen die meisten Menschen aus der Autowerkstatt oder aus dem beruflichen Umfeld. Wussten Sie schon, dass es viele verschiedene Arten gibt, die jeweils andere Einsatzgebiete haben?

Diese Arten von Hebebühnen gibt es

Die Varianz der Hebebühnen unterscheidet sich nicht nur innerhalb der verschiedenen Kategorien je nach Hersteller, technische Daten und Größe, sondern auch von der Art her.

Während manche Hebebühnen eher für den privaten Gebraucht gedacht sind, eignen sich andere auch für den professionellen Einsatz, wie man auf https://wematik.de/ nachlesen kann. Anhand der folgenden Beschreibungen lässt sich der Nutzen leicht ablesen und mögliche Einsatzorte ableiten.

Säulenhebebühne

Hier handelt es sich um die Art von Hebebühne, die wohl am meisten verbreitet ist. Sie besteht aus zwei Säulen und kann bis zu 5 Tonnen halten – je nach Modell und vom Hersteller angegebenen Tragkraft.

Diese Art ist ganz besonders beliebt, weil sie es ermöglicht, dass man während des Anhebens des Wagens diesen von unten reparieren kann. Der Unterboden ist ohne Probleme zugänglich.

Scherenhebebühne

Die Scherenbühne besteht meistens aus zwei Säulen und lassen sich platzsparend unterbringen. Als privater Nutzer kann man sie sogar in die Garage stellen und nur bei Bedarf nutzen. Profis nutzen diese Ausführung ebenso.

Diese Vorteile gibt es bei der Scherenhebebühne

Die Scherenhebebühne lässt sich sehr platzsparend unterbringen. Genau deshalb eignet sie sich auch für Laien, welche diese Hebebühne entweder direkt in der Garage oder zum Beispiel im Keller unterbringen möchten.

Normale LKWs mit einem Gewicht um die 4 Tonnen lassen sich mit dieser Hebebühne anheben – ein tolles Verhältnis zwischen Tragkraft und Größe sowie Kosten für einen solchen Heber!

Wagenheber

Einen klassischen Wagenheber werden die meisten Menschen kennen. Viele belassen diesen dauerhaft im Wagen, damit sie ihn im Fall der Fälle sofort herausholen und nutzen können. Gerade bei einem anstehenden Reifenwechsel ist der Wagenheber leicht zu bedienen und äußerst praktisch.

Er hält das Fahrzeug weit oben und erlaubt es trotzdem, dass man an den Reifen arbeiten kann. Das Anheben mittels eines Wagenhebers funktioniert einfach und schnell. Der Wagenheber selbst ist im Vergleich zu anderen Varianten der Hebebühnen leicht und klein.

Hubwagen

Der Hubwagen eignet sich natürlich nicht für LKWs oder dergleichen. Dennoch lassen sich damit ganz einfach sehr schwere Güter anheben. Im privaten Bereich wird der Hubwagen kaum benutzt, in der Industrie und im Handel dafür umso häufiger.

Die LKW-Hebebühne – auf sehr schwere Lasten ausgelegt

Die Hebebühne speziell für LKWs besteht in der Regel aus vier bis sechs Säulen. Sie bringen eine Tragfähigkeit von rund 5 Tonnen, manche Modelle sogar eine Hebekraft von bis zu 7, 5 Tonne mit sich – pro Säule. Das gesamte Gewicht des LKW darf daher maximal 45 Tonnen nicht überschreiten.

Wichtig ist, dass die Hebebühne für den LKW ebenso wie die Hebebühne für das Auto von einem Hersteller kommt, den es schon eine Weile am Markt gibt und der gute Referenzen hat. Eine große Auswahl ist ebenfalls essenziell, damit man genau die Hebebühne findet, die man für den alltäglichen Einsatz braucht. Gerade Spediteure und Werkstätten arbeiten ständig damit. Daher muss die Hebebühne zuverlässig und vor allem sicher funktionieren.

Das sollte die Werkstatt erfüllen, um eine Hebebühne sicher nutzen zu können

Der Raum zur Unterbringung von einer solchen Hebebühne sollte maximal so hoch oder etwas höher sein als die maximale Hubhöhe des gewählten Modells. Dieser Grundsatz ist übrigens nicht nur bei der Säulenhebebühne wichtig, sondern auch bei allen anderen Modellen.

Auch die Betondicke des Bodens ist ausschlaggebend in Sachen Komfort und vor allem in puncto Sicherheit. Gerade dann, wenn die Hebebühne langfristig stehenbleiben und regelmäßig genutzt werden soll, muss eine bestimmte Betongüte erreicht werden. Hier empfehlen Hersteller individuelle Werte, an die sich Besitzer der Hebebühne unbedingt halten.

Zudem spielt die Dicke des Fundaments eine Rolle. Die meisten Hersteller empfehlen, dass diese mindestens 20 Zentimeter stark sein soll. Hier lohnt sich das direkte nachfragen beim Hersteller, sofern keine Angaben gemacht wurden.